13. November – wir feiern den Tag des Bloggens

pr-manufaktur

19/11/2022
13. November – wir feiern den Tag des Bloggens. Eine gute Gelegenheit, diejenigen in Erinnerung zu rufen, die nicht nur schöne Artikel verkaufen, sondern auch schöne Botschaften vermitteln.

Das erste Blog erblickte vor 33 Jahren das Licht der Welt. Der Informatiker und Physiker und HTML-Erfinder Tim Berners-Lee stellte just am 13. November 1989 die erste Vorversion eines Blogs online und ermöglichte somit den Usern den persönlichen Austausch unabhängig von zeitlicher und räumlicher Distanz. Natürlich hat sich seither vieles geändert. Aus der Kommunikation IT-affiner Nerds entstanden unzählige Communities, die heute über Reisen, Rezepte, Bücher, Zeitgeschehen, Mode und vieles mehr diskutieren, streiten, plaudern. Viele Blogger gelten als Trendsetter, Influencer und Botschafter und Follower vertrauen ihrer Expertise.

Eine prima Idee also, das Blog in seiner Bedeutung für die Kommunikation an diesem Tag zu würdigen – der Initiatorin dieses „Feiertags“, der Bloggerin Daniela Sprung, die 2018 für Aufnahme in den Kalender der kuriosen Feiertage sorgte, sei Dank.

Das Jahr 2018 war auch der Beginn von Belle Ikat, dem Mannheimer Modelabel von Isabella Stadler.

Belle Ikat – Mode, die Geschichten erzählt

Für ihre extravaganten Kollektionen verwendet Belle Ikat ganz besondere Stoffe, die in kleinen Manufakturen nach alter handwerklicher Tradition hergestellt werden. Die Muster erzählen uralte Geschichten in moderner Sprache, das Design der Modelle verbindet die Vielfalt des Ostens mit den Klassikern des Westens.

Mode mit einer Botschaft

Mode soll nicht nur kleiden, sie soll auch das Bewusstsein zum fairen Umgang mit Ressourcen steigern, so Isabella Stadlers Anspruch. Und deshalb verwendet sie ausschließlich chemiefreie und nachhaltige Materialien, die unter fairen Bedingungen verarbeitet werden.

Hierfür engagiert sie sich auch in verschiedenen Projekten, wie z.B. Terre des femmes. Die Organisation erhält von jedem Verkauf 1% des Bestellwertes.

Bei Saheli Women werden Kleidersäckchen produziert. Das gemeinnützige Unternehmen beschäftigt Frauen im ländlichen Rajasthan in Indien und hat es sich zum Ziel gesetzt, Frauen, Müttern und deren Kindern u.a. den Zugang zu Medizin und Bildung zu ermöglichen, angemessene Löhne sowie eine Krankenversicherung zu zahlen. Man garantiert ein sicheres Arbeitsumfeld ohne Geschlechts-, Religions- und Kastendiskriminierung.

Mit der Vintage-Kollektion „Second breathe“ hat Belle Ikat im Dezember 2020 begonnen, hochwertige Kleidungsstücke zu bearbeiten und ihnen ein zweites Leben zu schenken – Upcycling statt Wegwerfen. Die Aktion ist auf große positive Resonanz gestoßen und hat mittlerweile ihren festen Platz im Online-Shop erhalten.

Blog, Shop, Newsletter, Instagram

Um mit Kund:innen und Freund:innen auf der ganzen Welt zu kommunizieren, nutzt Belle Ikat alle gängigen Instrumente. Manche Begebenheiten erzählt Isabella Stadler im Blog, auf neue Kollektionen und besondere Modelle verweist sie via Instagram auf ihren Shop und zu verschiedenen Anlässen wird ein Newsletter verschickt. Etwa 8.350 Follower lassen sich von ihren faszinierenden Modellen verzaubern.

Wortspiele, Wortkünstler

Belle Ikat bittet mich immer wieder bei verschiedenen Textbeiträgen um Unterstützung, was mir viel Spaß macht. Besonders spannend ist es, wenn Isabella neue Ideen von einer Reise mitbringt und mir beispielsweise die Beschreibung eines neuen Artikels oder seiner Art der Herstellung 1:1 aus dem Russischen ins Deutsche übersetzen lässt. Die Ausdrucksweise verschiedener Kulturkreise ist immer wieder ein großes Wunder.

Beim eigenen Text die passenden Worte zu finden, dem Belle Ikat-Stil treu zu bleiben und dabei den Charakter des Ursprungstextes nicht zu verlieren, ist immer wieder eine Herausforderung.

Sitze ich an einem solchen – vom Umfang her wirklich überschaubaren! – Text, wächst meine Bewunderung für professionelle Übersetzer:innen. Welche Kunst es doch ist, Prosa und Lyrik mit all ihren kulturellen und sprachlichen Hintergründen ins Deutsche zu übersetzen und die Einzigartigkeit der jeweiligen Autor:innen zu bewahren. Ich finde, wir beachten sie zu wenig.

Vielleicht sollte man diesen Wortkünstlern auch ihren eigenen Feiertag widmen. Und wenn schon kein Feiertag, dann schenken wir ihnen beim nächsten Buch, das wir lesen, einmal besondere Aufmerksamkeit. Ihre Namen sind üblicherweise direkt auf der ersten Seite genannt.

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